Dr. Erdel Verlag 

Frank Scholz

Vita

1953 in Neutraubling bei Regensburg geboren, 1977 Beginn des Studiums an der Münchner Kunstakademie bei Prof. Mac Zimmermann, 1983 Diplom als Meisterschüler bei Prof. Robin Page, seither freischaffender Künstler in Regensburg , Ausstellungen in München, Berlin und Regensburg, diverse Ausstellungen beim Berufsverband Bildender Künstler Niederbayern / Oberpfalz

 Ausstellungen

• 1983 Iris Verlag München
• 1984 Galerie Anais München
• 1985 Aue Berlin
• 1987 Kunstkabinett Regensburg
  1988 3 x Junge Kunst, Kunst- und Gewerbehaus Regensburg , Raoul & Frank "Vulkano" im „Kunstwerk“ Regensburg
• 1990 „Denkmäler“ Leerer Beutel Regensburg
• 1991 „Erosion und Sediment“ im „Kunstwerk“ Regensburg
• 1993 Städtische Galerie Regensburg "Rauminstallation und Bilder zum Immerwährenden Ende der Aufklärung "
• 1995 -1996 „Stein und Fleisch“ Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf, Waldkraiburg, Neutraubling  
• 2001 "Alles im Rahmen", Böckler Stiftung, München 
• diverse Ausstellungsbeteiligungen im Rahmen des Berufsverbandes bildender Künstler Niederbayern / Oberpfalz   z.B. „Konzept Collage“ und „Konzept Mobile“
• Ausstellungen und Aktionen im und mit dem „Kunstwerk“
• diverse Ausstellung Galerie Hammer Regensburg

• Frank Scholz, Bilder aus den Jahren 1978 – 1987, Katalog des Berufsverbandes Bildender Künstler Niederbayern / Oberpfalz und des Kunst- und Gewerbevereins Regensburg, 1987
• Frank Scholz, ars longa ratio brevis,  Ausstellungskatalog zur Ausstellung vom 16. Juni bis 11. Juli 1993 in der Städtischen Galerie Regensburg, 1993
• Frank Scholz, Verzeichnete Spuren, Gemälde Zeichnungen, Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf, 1995

Böses Puzzle

Bilder aus der Serie Erosion und Sediment - Erdbilder

"Einige Erläuterungen zum Bildkonzept

Schon seit jeher hat mich das Betrachten von Strukturen in der Erde, 

wie sie zum Beispiel an unbefestigten Wegen, an Kiesgruben, an Stränden usw. auftreten können, 

oder wenn ein kräftiger Regen Staub und Dreck in irgendwelchen Schlieren ablagert, 

schon immer hat mich das Betrachten solcher Strukturen fasziniert.  

Meine Erdbilder sind ein spielerischer Versuch, im Kleinformat und im Zeitraffer Prozesse der Geologie nachzuspielen. 

Diese Bilder sind tatsächlich aus Erde(n) und Erdfarben gemacht. 

Sie entstehen, dadurch, daß ich auf einen, leicht geneigten , auf dem Boden liegenden Bildträger Erden verschiedener Färbung und Körnung auftrage. 

Danach traktiere ich den Bildgrund (Urkontinent) mit Dauerregen (aus dem Blumenbestäuber) und Wind (aus dem Föhn). 

So simuliere ich Erosoion und Sediment. 

Ich überlasse die ´Versuchsanordnung´ in einem gewissen Grade dem ´physikalischen´ Zufall, 

aber unter dem Aspekt Malerei greife ich natürlich gestaltend in das Geschehen ein, 

indem ich die Dauer, die Stärke und die Richtung der wirkenden Kräfte bestimmen" 

(Frank Scholz, Oktober 2004)